Es war ein toller Nachmittag.
Das Wetter hat (fast) mitgespielt, der Kuchen war lecker, die Modells hatten Spaß und die Fotgrafen - Janis und Tim - haben vollen Einsatz gezeigt.
DANKE! Wir konnten 188,00 Euro an Ärzte ohne Grenzen für die Menschen in der Erdbebenregion in Afghanistan spenden. Das Geld wird dort dringend gebraucht:
Sehr geehrte Frau Herrmann,
am 7. Oktober erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,3 die westafghanische Provinz Herat. Nach Angaben des afghanischen Gesundheitsministeriums gibt es bisher 2.445 gemeldete Todesfälle und 2.440 Verletzte.Unsere Kolleg*innen vor Ort berichten uns: In der unmittelbaren Nähe des Epizentrums steht kein Stein mehr auf dem anderen. Häuser und Arbeitsstätten, aber auch viele Brunnen sind eingestürzt. Dadurch haben tausende Menschen ihr Dach über dem Kopf verloren und sie haben kaum eine Möglichkeit, an sauberes Trinkwasser zu kommen.Durch unsere seit mehreren Jahren aktive Zusammenarbeit mit dem Regionalkrankenhaus in Herat konnte unsere Hilfe sofort beginnen: Wir haben bisher (Stand 12.10.) mehr als 600 Patient*innen behandelt. Auch andere private Krankenhäuser in der Umgebung leisten medizinische Hilfe, wo sie nur können.Meist werden Frauen und Kinder eingeliefert – wahrscheinlich, weil sie zum Zeitpunkt des Erdbebens am Vormittag zu Hause waren. Viele der Verletzungen, die wir behandeln, sind typisch für Überlebende von Erdbeben: Knochenbrüche, Quetschungen oder Schnittverletzungen.Wir haben in Afghanistan außerdem ein Notfalllager, um im Falle eines Erdbebens schnell einsatzbereit zu sein. Daraus stellen wir dem Krankenhaus in Herat nun zusätzliches medizinisches Material für die Versorgung von Verletzten bereit. Die ganze Region ist seit Tagen von teils sehr starken Nachbeben betroffen und wir bereiten uns auf weitere Verletzte vor.Wir werden unsere Hilfe schnell und zielgerichtet anpassen, je nachdem, wie sich die Lage in der Stadt und im Umland entwickelt.